In einer Welt der schnellen Wechsel und damit verbunden der Suche
nach schnellen Lösungen bzw. schneller Befriedigung ist unsere
Selbstwahrnehmung immer mehr in den Hintergrund geraten.
Dabei werden Anzeichen von Funktionsstörungen des Körpers oder der
Seele lange Zeit nicht bemerkt oder bewusst ausgeblendet bzw.
verharmlost, zumal dadurch eine konstante optimale
Leistungsfähigkeit gefährdet ist.
Ist eine Behandlung nicht mehr zu umgehen, so wird meist die
schnelle Lösung angeboten und auch gesucht. Häufig wird dabei eine
kausale Betrachtung des gesundheitlichen Problems vermieden.
Es erfolgt eine symptombezogene Therapie, die im Einzelfall
Beschwerdefreiheit erzeugen kann , aber auf die Heilungskräfte des
Körpers angewiesen ist. Und gerade diese sind besonders bei
chronischen Krankheiten eher geschwächt.
Eine ganzheitliche Erfassung des Gesundheitszustand des Patienten
inklusive seiner Lebensgewohnheiten, seiner seelischen Situation
und seinem sozialen Umfeld sind nötig um eine langfristige Heilung
oder zumindest eine Verbesserung zu erreichen.
Dabei ist die Eigenverantwortung des Betroffenen ein wichtiger
Einflussfaktor auf den Erfolg der Therapie. Die heutige Medizin
konzentriert sich sehr auf biochemische, physiologische und
genetische Prozesse.
Biophysikalische bzw. energetische Aspekte werden kaum in die
Begutachtung des Körpers mit einbezogen. Diese Art der Betrachtung
bezieht alle Systeme des Organismus ein. Es wird dabei versucht
die Fähigkeit zur Eigenregulation so weit wie möglich zu stärken
mit dem Ziel eine grösste mögliche Autonomie zu erreichen.
Diese Vorgehensweise bietet auch der modernen Medizin eine
Daseinsberechtigung als Teil eines Systems, welches den Patienten
und seinen Mikrokosmos umfasst und ihm die letztendliche
Entscheidung überlässt, welches Vorgehen er für sich annehmen
kann.
Ich wurde am 09.05.1961 in Offenbach a.M. , Deutschland geboren.
Ab 1984 studierte ich Humanmedizin an der Medizinischen Hochschule in Hannover.
In dieser Zeit befand ich mich im Sudan und arbeitete als Entwicklungshelfer für die niedersächsische Entwicklungshilfe. Danach war ich in Südafrika und Australien für insgesammt 8 Monate medizinisch tätig.
In diesen sechs Jahren vollzog ich die Ausbildung zum Facharzt der Urologie. Während der Ausbildung, war ich zwei Jahre lang als medizinischer Chirurg in Mdantsane/Südafrika tätig.
Meine Dissertation schrieb ich zum Thema Beschneidung an sudanesischen Frauen.
Von 1998 bis 2002 war ich Leiter der urologischen Ambulanz in der Aeskulapklinik/Brunnen.
In Allschwil war ich von 2002 bis 2009 in meiner eigenen Praxis als Urologe tätig.
Im März 2009 verlegte ich meine Praxis nach Binningen.
In diesen Jahren erlangte ich diverse Titel, wie zum Beispiel: “University Professional of Advanced Studies in Sexualmedizin/Sexualtherapie”, Sauerstofftherapie/SAGOS, Neuraltherapie/SANTH, Psychosomatik.
2019 Zusatztitel Faszienmassage nach Bowen geplant.